Christine (Tine) Ringwald

Ich bin Christine Ringwald. Ich wohne in Altenheim einem beschaulichem Dorf, Nähe Offenburg. Dort lebe ich mit meinem Mann Timo und meinen beiden Kindern Lara & Lenny in einem Haus mit Garten.  Mir wurde der Tierschutz eigentlich schon früh in die Wiege gelegt (nur wusste ich davon noch nichts). Mein Opa hatte damals einen Bauernhof, auf dem ich quasi meine komplette Freizeit im Stall bei den Tieren verbrachte. Von Ziegen mit der Flasche aufziehen (Im Wohnzimmer) bis hin zu Opas Hündin, die dann geworfen hatte und die Welpen nicht annahm ..... das war quasi mein unbewusster Start zum Tierschutz. 

Als ich dann noch mit Christine Kraft, jetzt 2. Vorsitzende im Freundeskreis, näheren Kontakt pflegte, war es um mich geschehen ......

Sie meinte damals nur: " wir brauchen jede Hand"! Das war 2017, als der nächste Besuch in Rumänien anstand war ich natürlich dabei. April 2018 startete ich also meinen Tierschutz  als "Frischling" in Rumänien und kam nicht mehr davon weg....

"Einmal Rumänien ... Immer Rumänien"

Warum gehe ich immer wieder dort hin, da passiert doch so viel Leid mit den Tieren? fragen mich Viele? 

Antwort: genau deswegen, wir wollen vor Ort den Tieren helfen, indem wir den Leuten vor Ort helfen / ..Vorbild sein ... um einen kleinen Stein ins Rollen zu bringen, der irgendwann ein Felsbrocken sein wird.....

Klar - wir können nicht alle retten, aber einen Beitrag dazu geben, dass es in Zukunft besser wird............

Ich entschloss mich zusätzlich noch dazu , über das Veterinäramt diesen " Schein" zu machen, um die Hunde, die vermittelbar sind, auch nach Deutschland holen zu dürfen, um ihnen ein Zuhause zu schenken.

Ab Frühjahr 2020  darf ich mich nun auch Privatvermittlerin mit der Erlaubnis nach §11 Abs. 1 Nr.5 Tierschutzgesetz nennen.

Also passiert alles ganz rechtens.....   :-)

Seither versuche ich mindestens 2 mal im Jahr nach Rumänien zu reisen, um unsere Hunde persönlich kennenlernen zu können. Ich muss ja auch wissen, welche Hunde ich vermitteln kann oder welche Hunde ich noch etwas auf Warteschleife stelle. Denn es hat sich schon oft gezeigt, obwohl die Hunde im Tierheim leben, wandeln sie sich doch sooo oft innerhalb von Monaten (Siehe Bild oben Tessa, sie war ein halbes Jahr vorher nicht anfassbar...)  Bei jenem Besuch war sie wie verwandelt und zeigte mir einfach ... jetzt bin ich bereit.... ich versprach ihr, sie zeitnah zu holen und bis dort eine Familie für sie zu finden ... es ging keine 14 Tage, dann durfte sie in „ihre“ Familie ziehen.

Solche Ereignisse zaubern uns immer wieder.. auch nach vielen Hundegeschichten .… ein Lächeln ins Gesicht, ich bekomme noch immer Gänsehaut ... und das ist ein Beweis... JA - wir machen es richtig…!!

Ein HAND in HAND  mit dem Verein Freundeskreis der Strassenhunde in Rumänien e.v.,  der sich in Rumänien um die Versorgung, Unterbringung und Kastration der Hunde  kümmert und wir Privatvermittlerinnen (4 Personen + Team) und die befreundeten Tierschutzvereine, die die Hunde dann nach Deutschland in ihre Familien vermittelt, hat sich als super Teamwork herausgestellt. 

So, das wars zu meiner Person .... Wer einem Hund ein Zuhause schenken möchte, darf gerne auf unserer Seite nach seinem Partner mit der kalten Schnauze suchen... 

Christine Ringwald (auch Tine genannt)


Christine Kraft (Privatvermittlerin)

Tiere begleiten mich schon mein ganzes Leben. Angefangen in meinem Elternhaus, wo es neben Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen auch immer wieder Findeltiere zum Päppeln gab. So war der Wunsch groß, mich auch beruflich mit Tieren zu beschäftigen und ich startete über Umwege in Berlin das Studium der Veterinärmedizin. Meine Hündin „Leska“ aus dem deutschen Tierschutz begleitete mich dabei. Meine Tiere mussten finanziert werden, und mit einem Nebenjob im Berliner Tierheim wuchs der Wunsch, etwas Sinnvolles für Tiere zu tun.

Wieder in der Ortenau zurück startete ich das Tierarztleben in einer Gemischtpraxis und lernte über das spezielle Kleinpferd „Bobby“ Elke Grafmüller kennen. Viele tolle Gespräche führten wir auf ihrem Hof in Diersburg. Meine beruflichen Stationen wechselten, aber zu Elke gab es immer wieder Kontakt und nachdem ich mich selbständig gemacht hatte, wurde ich 2014 Mitglied im Verein.

 

Meine erste Reise nach Rumänien fand 2016 statt, der Unterschied zwischen einem deutschen Tierheim und dem Tierheim in Rumänien glich einem Kulturschock. Seither war ich mindestens einmal im Jahr in Rumänien und konnte bereits einen kleinen Wandel in dem Verständnis der Bevölkerung zu ihren Tieren sehen, die Bereitschaft zur Kastration wächst und es gibt auch in Rumänien viele Tierschützer, die ich gerne unterstütze.

  

Zu sehen, dass es viele Gleichgesinnte gibt, die die Welt für die Tiere ein kleines bisschen besser machen wollen, spornt immer wieder an - in diesem Zusammenhang vielen Dank an Alle.